Im Rahmen der Unterrichtsreihe „Unsere Haustiere“ fuhren die Kinder des 2. Jahrgangs am 23.05. nach Kamp-Lintfort ins Kalisto. Hier gab es eine einstündige Schulung für jede Klasse und es konnten Informationen zu „unseren“ Haustiersteckbriefen überprüft und Fragen geklärt werden. Das hautnahe Erleben und Füttern der Tiere war ein großes Highlight. Im Anschluss konnten die Kinder alleine den Tierpark und die Tiere erkunden und es blieb auch noch genügend Zeit auf dem Spielplatz zu toben. Es war ein sehr schöner und kurzweiliger Vormittag.
Am 22.05. fand in fröhlicher und konstruktiver Atmosphäre die letzte Schulkonferenz in diesem Schuljahr statt. Zum Ende waren alle teilnehmenden Eltern, die Lehrpersonen und das Schulleitungsteam eingeladen, Aspekte zu notieren, die im Schuljahr 2023/2024 das Wachstum unserer Schulgemeinschaft positiv beeinflusst haben!
Die Schule am Deich hat die zukünftigen Schulneulinge zu unterschiedlichen Terminen eingeladen, um das Gebäude und die Schülerinnen und Schüler und das Team der Schule vor dem Sommer bereits einmal kennenzulernen. Die Aufregung unter den Zweitklässlern war groß, denn sie hatten als zukünftige Paten im April/ Mai die Aufgabe ein Bilderbuch vorzulesen. Passend hierzu wurde „Der Drache Kokosnuss und die Mutprobe“ gewählt. Alle Löwen- , Hasen- und Fuchskinder des zweiten Jahrgangs haben ihren Text gut geübt und diesen mit Begeisterung den Gästen aus den Kindertagesstätten an unterschiedlichen Besuchstagen vorgelesen. Im Anschluss wurde in Partnerarbeit noch weiter vorgelesen und auch ein wenig über die Schule geplaudert. Alle waren sich am Ende einig, dass es sehr viel Freude gemacht hat und eine wertvolle Erfahrung war – sowohl für die Kindergarten- als auch für die Schulkinder.
Wieder einmal führte Herr Bourgund vom TuS 08 Rheinberg als Verantwortlicher für die Hockeyabteilung in den Jahrgängen 1-3 im Sportunterricht in der Zeit vom 22.04. bis 06.05. je eine Doppelstunde Hockey durch. Wunsch der Kinder und der Lehrkräfte das „Schnupperangebot“ soll im nächsten Schuljahr wiederholt werden! Nähere Informationen finden Sie unter dem folgenden Link (RP-Online, Xanten, 25.04.): http://rp-epaper.s4p-iapps.com/artikel/1233064/30930707
In der Woche vom 26.02.2024 bis 01.03.2024 besuchten die Kinder der dritten und vierten Klassen die Ausstellung „Echt Klasse“ im Stadthaus in Rheinberg. Nach einer intensiven Auseinandersetzung und Vorbereitung im Unterricht und im Projektunterricht mit Frau Knop-Bizjak, waren die Kinder gespannt auf die Ausstellung im Stadthaus.
Mit einem starken Rap konnten die Kinder die betreuenden Personen im Saal des Stadthauses begrüßen und damit zeigen, dass sie gut vorbereitet waren. An sechs Stationen mit vielfältigen Möglichkeiten zur handlungsorientierten Auseinandersetzung mit dem Thema „sexualisierte Gewalt“ konnten die Kinder sich spielerisch und umfassend mit dem sehr gut aufbereiteten Thema auseinandersetzen. Die Schatzkiste mit dem Geheimnis des „wertvollsten auf der ganzen Welt“ blieb den Kindern dabei genauso im Gedächtnis wie der Thron, auf dem man bejubelt werden konnte. Das starke „Nein-Sagen“ konnte in der Ausstellung durch lautes Brüllen in eine geheime Höhle genauso geübt werden wie die Unterscheidung von guten und schlechten Geheimnissen oder dem Nachdenken über „Nein-„ oder „Ja- Gefühl“ bei Berührungen.
Wir verabschiedeten uns mit einem lauten Ruf:
„Wir sind echt klasse!“
Die Nummer gegen Kummer hat jedes Kind mitgenommen und verwahrt sie gut.
Im Rahmen des 18. Kinder- und Jugendfestival Kloster Kamp fuhren die Kinder der zweiten Klasse am 28.02. in die Stadthalle Rheinberg zu einem Mitmachkonzert.
Das Ensemble The Twiolins präsentierte das musikalische Stück „Hurra, wir spielen ein Konzert“.
Das Eichhörnchen und der Igel haben viel geübt und wollen nun ihre Musik gerne mit anderen teilen. Sie stellen sich der Frage, wie das eigentlich geht, wie ein Konzert gespielt wird und machen sich auf den Weg, Antworten zu suchen. Dabei erleben sie Abenteuer mit den Tieren des Waldes – am Ende steht ein Konzert auf der Lichtung des Waldes!
Im Januar/ Februar 2024 fand die diesjährige Projektphase „Gewaltfrei lernen“ in der Schule am Deich statt. Die drei ersten Klassen erhielten je drei Einheiten von 90 Minuten zur Einführung in das Programm. Jede Klasse der Jahrgänge 2-4 wurde in je zwei Einheiten von 90 Minuten weiter gefördert.
Die Referentin gestaltete in den beiden ersten Klassen die Trainingseinheiten abwechslungsreich sowie an die Altersstufe der Kinder angepasst. Auf Fragen der Kinder wurde jederzeit eingegangen. Die eingesetzten Spiele, Begrifflichkeiten und Anweisungen für den Einstieg in „Gewaltfrei lernen“ waren gut nachvollziehbar und umsetzbar für jedes Kind. Spannung und Entspannung wurden erlebbar.
In den drei zweiten Klassen wurden die Einheiten ebenso abwechslungsreich mit Übungen und Theorie gestaltet, so dass die Kinder für den täglichen Umgang miteinander und untereinander etwas mitnehmen konnten. Übungen aus dem ersten Schuljahr wurden aufgefrischt und einige neue Übungen eingeführt. Dementsprechend gut beteiligten sich die Kinder an allen Aktionen. Die Referentin hatte einen aufmerksamen Blick für alle Kinder der Lerngruppe und band sie mitgestaltend in den Ablauf ein.
Die Kinder der beiden dritten Klassen konnten in dieser Einheit mit dem Drachen Draco und der Referentin bereits gelernte Handlungsmuster wiederholen und sichern, sowie Handlungsbeispiele für herausfordernde Situationen mit wütenden und aggressiven Personen ausprobieren. Die Trainerin war dabei ganz nah an den Kindern, nahm Fragen auf und konnte kindgerechte Formulierungen für Situationen finden. Mit sehr klaren Beispielen wurden alltägliche Situationen der Kinder im Workshop aufgegriffen. Durch die spielerischen Wiederholungen hatten die Kinder Gelegenheit, Handlungsalternativen zu erproben und ansatzweise bereits zu sichern.
Die Viertklässler diskutierten über die verschiedenen Ebenen von Gewalt: Neben der körperlichen Gewalt wurde das Gefühl, beleidigt, ausgelacht und ausgegrenzt zu werden als noch schmerzvoller empfunden. Für entsprechende szenische Spiele stellten sich besonders „mutige“ Kinder zur Verfügung. Hierbei zeigte die Trainerin sehr einfühlsam und überzeugend Möglichkeiten auf, diesen Situationen selbstbewusst zu begegnen. Auch die „Zuschauer“ wurden ermutigt, dem „Opfer“ zu helfen, indem sie sich z.B. aus Gruppenzwängen befreien und sich auf die Seite des Schwächeren stellen.
Da die „Großen“ auf der weiterführenden Schule schon bald wieder die „Kleinen“ sein werden, gab es von der Referentin die deutlichen Botschaften:
Gehe selbst aus unangenehmen Situationen heraus!
Sage kräftig und entschieden „NEIN!“
Suche Trost und Rat bei einer vertrauten Person!
Bezogen auf den Leitsatz der Schule am Deich „Sich wohl fühlen und erfolgreich lernen“ wurde an vielen Stellen erneut deutlich, wie wichtig es ist, den Solidaritätsgedanken und die Verantwortung für und in der Gemeinschaft für die Kinder in handlungs- und bewegungsgeprägten Phasen erlebbar und nachvollziehbar zu machen. Die Stärkung des Selbstbewusstseins jedes einzelnen Kindes im Miteinander war ebenso ein grundlegender Aspekt.
Im Laufe des Schuljahres werden nun die wichtigsten Übungen und Strategien dieser Projektphase im Rahmen des Klassenunterrichtes regelmäßig in kurzen Sequenzen wiederholt und geübt. Dieses Trainieren ist wichtig, damit die alternativen Bewegungen und Sprüche zu echten Handlungsalternativen für jedes Kind und selbstverständlich für das gemeinsame Handeln im (Schul-)Alltag werden.
Die Schüler und Schülerinnen des 2. Jahrgangs haben sich im Religionsunterricht intensiv mit dem Thema Frieden auseinander gesetzt. In Gesprächen haben sie festgestellt, dass Frieden bunt und fröhlich ist, wie Spaghetti-Eis schmeckt und sich wie eine feste Umarmung von Mama und Papa anfühlt. Diese Gefühle wurden in einem riesigen mehrsprachigen Friedensmandala zu Papier gebracht. Es schmückt nun den oberen Flur und erinnert uns täglich daran, wie gut es uns geht und was für ein zerbrechliches Gut wir in den Händen halten.
„Seid ihr bereit? – Lasst uns tanzen!“ – da ließen sich die Kinder in farbenfrohen Kostümen und das Team der Schule nicht lange bitten. Im Anschluss an die Hofpause wurde gemeinsam auf dem Schulhof getanzt. Zu „Lollipop“, „Cowboy Jim aus Texas“, „Piratentanz“, „Tanz mit Tante Rita“, „Boogie Woogie“, „Tschu Tschu wa“ wurde mit solchem Schwung getanzt und gesungen, dass sogar der Nieselregen aufhörte. Die Klassen- und Betreuungsräume wurden dann zur Narrenhochburg bis zum Ende des Schultages!
Am Mittwoch, 07.02. waren vier Musiker des WDR-Sinfonieorchesters für ein Konzert zu Gast in der Schule.
Als Musiklehrerin hatte Frau Krömker sich für die Schule am Deich beworben, dass im Projekt „WDR macht Schule: Dackl trifft Komponistinnen“ ein Konzert für die Kinder der Schule am Deich im Forum stattfindet.
Im Musikunterricht der letzten Wochen wurde das Konzert in den Jahrgängen 3 und 4 thematisch vorbereitet.
Die Musiker waren nun vor Ort und haben musiziert, ihre Instrumente vorgestellt und auch Fragen der Kinder beantwortet.
Die Begeisterung der Kinder wurde schon während des Konzertes deutlich: sie hörten interessiert zu, sangen engagiert mit und begleiteten ein Musikstück mit Bodypercussion. Die Musiker wiederum waren begeistert, in dieser Atmosphäre ein Konzert spielen zu dürfen.
Fazit: Das Konzert war für alle Beteiligten ein schönes musikalisches (Live-) Erlebnis!
Alle hoffen, dass in den nächsten Jahren auch andere Klassen dieses – für die Schule kostenfreie Angebot des WDR – erleben dürfen.
Aus Melodiebausteinen der englischen Komponisten Ethel Smyth (1858 – 1944) arrangierte E. Ugarte das Mitsinglied „Mach dein Ding“ für die Dackl-Tour 2024. Der Gesang der Kinder wurde vom Kammermusik-Ensemble des WDR-Sinfonieorchesters begleitet. Neben zwei Geigen, einer Bratsche wurde das Streichquartett anstelle eines Violoncellos von einem Kontrabass komplettiert (die Cellisten waren schon in anderen Schulen unterwegs…).